CHARTA

CHARTA


Art. 1:
In Liebe und Achtung der uns anvertrauten Macht übermitteln.

Art 2 :Niemals eine medizinische Behandlung unterbrechen oder Verschreibungen erstellen.

Art 3 :Die absolute Vertraulichkeit der Beratungen sicherstellen.

Art 4 :Niemals Wunder oder Heilung versprechen.

Art 5 :Ausgeglichene Preise anwenden; geben, annehmen und austauschen können.

Art 6 :Immer bemüht sein, seine Praxis zu verbessern. Für andere Therapeuten und verschiedene therapeutischen Techniken offen bleiben.

Art 7 :Dem Ratsuchenden anbieten, seine eigene Heilungsquelle zu sein.

Art 8 :Niemals seine Kunst bei Minderjährigen oder geistig Behinderten in Abwesenheit oder ohne die Zustimmung ihrer Eltern oder ihres gesetzlichen Vormundes anwenden.

Art 9 :Seine Patienten in einem energetisch ausgeglichenen und den Behandlungen angepassten Ort empfangen.

Art 10 :Soweit darum ersucht wird, Patienten am Lebensende und, wenn nötig, nach ihrem physischen Tod helfen.

Art 11 :Bescheiden und den Anderen gegenüber respektvoll bleiben. Seine Fähigkeiten nicht für etwas anderes als das Allgemeinwohl des Menschen und der Erde einsetzen.


Art 12 :Sich im Dienste des höchsten Ideales für sich und die Welt stellen können.

— Sébastien Berger



DIE 12 ARTIKEL DER „CHARTA“ IN DEN EINZELHEITEN:

Art 1:


In Liebe und Achtung der uns anvertrauten Macht vermitteln.

Der Patient, der zu uns kommt, vertraut uns ein Teil seines verstecken Innenlebens an. Er muss sich manchmal auf einen Tisch hinlegen und in Bereiche seines Körpers oder seines Nicht-Bewusstseins zurückgehen, wo er nicht in Ordnung ist. Indem er seine psychischen Panzerungen ablegt, zeigt er sich in einer Verwundbarkeit, die zu einem potentiellen Verwandlungsort wird. Eine der besten Art und Weise, ihn zu beruhigen, besteht darin unser Herzchakra weit offen und es Sanftmut und Stärke strahlen zu lassen. Die Schwingung besänftigt und beruhigt den Patienten und den Therapeuten. Die Fähigkeit des Patienten zu verzeihen oder anzunehmen wird durch den Weg, den wir ihm aufzubauen erlauben, vervielfacht. Ein Teil der Macht kommt auch von Oben, von den Lichtbegleitern, vom dem männlichen und weiblichen Aspekt Gottes… Es ist also notwendig, sich bedanken zu können und die uns gegebene Macht im Dienste des höchsten Liebesbewusstseins stellen zu können.


Art 2:


Niemals eine medizinische Behandlung unterbrechen oder Verschreibungen erstellen.

Die allopathische Medizin kritisiert viel die Naturheilmedizin und umgekehrt. Sie können jedoch beide sehr effizient sein, jede auf den gleichen Punkt oder auf verschiedene Punkte. In mehreren Ländern unterstützen die Gesetze nicht die Therapien, die sich außerhalb der offiziellen Laufbahn befinden. Es wäre jedoch für Alle gewinnbringend, wenn unsere Bemühungen zusammenkommen würden, um das Werk, das der Mensch darstellt, zu verstehen und zu entwickeln. Es ist also gesetzlich verboten, Verschreibungen zu erstellen, was beruhigend ist, sofern allopathische Medikamente betroffen sind. Nicht desto weniger ist aber sicher, dass das „Erfassen“ einer sensitiven Person sehr nützlich sein könnte. Nur bewusst gemachte Energie erlaubt wirklich von „Mensch zu Mensch“ auszutauschen.


Art 3:


Die absolute Vertraulichkeit der Beratungen sicherstellen.

Die Inhalte, die uns in der Intimität einer Sitzung anvertraut werden, sollen nicht an die Öffentlichkeit getragen oder in das Ohr Angehörigen geflüstert werden. Das ist eine beruhigende und nicht urteilende Regel für den Patienten, die eine sichere Atmosphäre schafft. So kann er sich leichter erlauben, sich in seinen Tiefen zu öffnen.


Art 4:


Niemals Wunder oder Heilung versprechen.

Der Heilmagnetismus-Praktiker soll nicht in Scharlatanerie verfallen oder sich dazu herabsetzen, Sachen zu versprechen, die nicht in seiner Macht liegen. Allein der Patient und die Kräfte der Schöpfung entscheiden, manchmal über den Therapeuten, was möglich ist.
Art 5:


Ausgeglichene Preise anwenden; geben, annehmen und austauschen können.

Der Heilmagnetismus-Praktiker soll über die Preise meditieren, deren Anwendung ihm gerecht erscheint. Ein Kontenplan wird für ihn auch besonders wichtig sein, um die ganzen Ausgaben zu steuern, die die legale Ausübung seiner Kunst erfordert. „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“. Er kann die Information bekommen, eine Person, die in Not ist, oder nicht, nicht zahlen zu lassen. Er soll in der Lage sein, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, ohne das es ihm kalt ist oder dass er Hunger hat. Ohne ständige Geldprobleme zu haben, die den Therapeuten in seiner täglichen Praxis stören (ständige Aufforderungen der Bank!). Er wird in der Lage sein, seine Kunst gegen ein Bild, ein Kleidungsstück, einen Dienst, ein Lächeln, zu tauschen.


Art 6:


Immer bemüht sein, seine Praxis zu verbessern. Für andere Therapeuten und verschiedene therapeutischen Techniken offen bleiben.

Die Außenwelt wandelt sich immer. Die Heilmagnetismus-Praktiken sind vielleicht noch in ihrer Anfangszeit auf unserem Planet. Das kollektive Bewusstsein entwickelt sich auch sehr schnell, so dass manche Leiden verschwinden und andere in Erscheinung treten. Von einer Generation zu der nächsten, von einem Kontinent zu einem anderen, von einer Familie zu einer anderen, erben die Menschen nicht die gleichen psychischen und umweltverbundene Wunden. Es wäre also sehr überheblich zu denken, dass eine Technik alle Leiden, von allen Menschen und zu allen Zeiten, beheben könnte. Wir sind da um zuzuhören, um uns gegenseitig in unseren Forschungen zu bereichern und nicht um uns wie Kinder, die ihre Spiele nicht teilen wollen, zurückzuziehen. „Wer Ohren hat, höre…“ Der Heilmagnetismus-Praktiker verpflichtet sich, sich bewusst zu sein, was gerecht ausgetauscht werden kann. „Keine Perlen vor die Säue werfen“ und für andere Disziplinen offenbleiben, die bereichernden Ergänzungen derer sein können. Er kann auch dazu gebracht werden mit anderen Therapeuten zusammenzuarbeiten. Der Heilmagnetismus-Praktiker soll in der Lage sein, in jeder/jedem aus jedem Alter oder Geschlecht (sehen können), in jeglichen Techniken eine Form des Erlernens zu finden (zu sehen), denn Gott ist in aller Dinge.


Art 7:


Dem Ratsuchenden anbieten, seine eigene Heilungsquelle zu sein.

Krankheit, psychologische Wunden können durch Erinnerungen hervorgebracht werden, die durch ein Teil unseres Bewusstseins unterhalten werden. Es sind also die höher schwingende Anteile, die das Bewusstsein animieren, die dazu gebracht werden, beim Prozess der Befreiung in die Dichte des Bewussten/Unbewussten herunterzugehen. Der Praktiker kann also nur das Voranschreiten des Patienten ermutigen, im dem Sinne dass das Ergebnis von dem Karma, den Zyklen, den Gesetzten, der Materie, der Umwelt, von Gotteserbarmen und hauptsächlich von der Wahl, die das Individuum trifft, sein bewusster Wille einzusetzen, um sich der Heilung zuzuwenden. Indem wir den Patienten verselbständigen, erlauben wir die Freisetzung des alten Glauben, dass er ein Opfer ist, erlauben wir ihm, sich auf seine Fähigkeit zu zentrieren, seine eigene Quelle, seine eigene Mutter, sein eigener Vater zu sein. In seiner höheren Wirklichkeit wird die Person zu dem Ort zurückgebracht, den seine wahre Beschaffenheit nie verlassen hat: Gott in sich selbst ruhend.


Art 8:


Niemals seine Kunst bei Minderjährigen oder geistig Behinderten in Abwesenheit oder ohne die Zustimmung ihrer Eltern oder ihres gesetzlichen Vormundes anwenden.

Bei den Behandlungen verpflichtet sich der Heilmagnetismus-Praktiker sich von den Menschen (gesetzlichen Vormunden) umgeben zu lassen, die für Minderjährige und geistig Behinderte verantwortlich sind. Letztere sind in ihrem Leben sehr eng mit den für sie verantwortlichen Personen verbunden. Die Therapie soll regelmäßig in einer Triangulation stattfinden. Die gesetzliche Drohungen, denen man aufgrund der nicht Anerkennung der alternativen Therapien unterworfen werden kann, sollen nicht unterschätzt werden. Die Eltern oder die gesetzlichen Vormunde können sich gegen den Therapeuten wenden. Falsche Beschuldigungen wurden schon erhoben. Da Heilmagnetismus nicht offiziell von der sogenannten wissenschaftlichen Welt anerkannt ist, liegt es in eigenem Interesse des Heilmagnetismus-Praktikers, bis sich die Denkweisen ändern, in der Anwesenheit der Verantwortlichen zu handeln und eine Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Bei Kindern sind Ergebnisse meist schnell, weil sie im Durchschnitt viel offener für Veränderungen sind. Bei geistig Behinderten wird sich der Heilmagnetismus-Praktiker seiner verschiedenen Wahrnehmungsfähigkeiten helfen, unter anderem um eine vertiefte Aura-Ausrichtarbeit durchzuführen, die den meist erfahrenen unter ihnen vorbehalten bleibt.


Art 9:


Seine Patienten in einem energetisch ausgeglichenen und den Behandlungen angepassten Ort empfangen.

Die Qualität der angebotenen Sitzungen und der Ergebnisse werden eng von der energetischen Qualität des Beratungsortes abhängen. Ein Patient soll Zugang zum einem Raum haben, der zumindest auf der achten Ebene schwingt und von, aus vorherigen Behandlungen stammenden, stagnierenden Energien befreit wurde. Der Heilmagnetismus-Praktiker reinigt den Massagetisch und die Instrumente, die er benutzt, zwischen jedem Patienten. Es ist energetische Hygiene.


Art 10:


Soweit darum ersucht wird, Patienten am Lebensende und, wenn nötig, nach ihrem physischen Tod helfen.

Der Heilmagnetismus-Praktiker sieht sich nicht wie einen klassischen Arbeiter, sein Wille ist auf das Bewusstsein des Selbsts ausgerichtet. Seine Kunst und seine Praxis sollen im Dienste des Überganges von der Materie zum Ether stehen. Er wird dazu gebracht werden können, eine Seele (nach ihrem natürlichen Tod) in die oberen Sphären zu verhelfen, wenn von Oben darum ersucht wird.


Art 11:


Bescheiden und den Anderen gegenüber respektvoll bleiben. 

Seine Fähigkeiten nicht für etwas anderes als das Allgemeinwohl des Menschen und der Erde einsetzen.
Bescheiden sein und Gott in seinen Händen erkennen, den Regen als gleichwertig ansehen, in den Augen der Anderen, die Spiegelung eines in Bewusstsein wiedergeborenen Gottes sehen. Die Bescheidenheit haben, sich vor den Arroganten zu beugen und die Kraft haben, vor ihnen nicht kleinzugeben. Machen können und nicht machen können. Die Stille sein, um im Mund, von deren die sprechen, die Unkenntnis von deren, die wissen, zu hören. Von allem und allen lernen, die ganze Zeit. Das hellste Licht sein können, ohne jemanden jemals zu blenden. Der Heilmagnetismus-Praktiker glaubt nicht, dass er es besser als die Anderen weiß, dass seine Praxis, seine Gruppierung besser als denen der Anderen sind. Er weiß, dass alles zu allem beiträgt, dass jedes Wesen, das aufzublühen versucht, wertvoll ist. Er stellt sein Bewusstsein als verkörpertes Wesen der weiten Lichtversammlung, der Erde, der Pflanzen, der Tiere und der Erschaffungskraft der Welten zur Verfügung. Magnetismus kann einen Einfluss auf alles, was uns umgibt, ausüben, weil alles energetisch ist. Ökologie, gesundes Wohnen, Luft- und Wassersanierung… stellen Bereiche dar, in den es möglich ist zu handeln und in die der Heilmagnetismus-Praktiker sein Bewusstsein und seine Praxis einfließen lassen kann. Er verpflichtet sich seine Mächte nicht für sein Ego einzusetzen und nicht dem Bösen zu widmen. Die anderen Heilmagnetismus-Praktiker sollten ihm gegebenenfalls seine Lichtentscheidung in Erinnerung rufen. Sollte er sich nicht ändern, wäre er dann vom Verband ausgeschlossen. Ein Heilmagnetismus-Praktiker kann wie jedes menschliche Wesen, dazu gebracht werden, die Aktion der unteren Kräfte, die in einer unerlaubten Situation handeln, ein Ende zu setzen.

Art 12:


Sich im Dienste des höchsten Ideales für sich und die Welt stellen können.

Ein Abenteuer des Bewusstseins findet in allen Universen, von den größten bis zu den kleinsten, statt. Es ist die Aufgabe von denjenigen unter uns, die bewusster sind, unseren Anteil zu leisten, damit die Schöpfung in der größten Harmonie voranschreitet. Wenn entwickelte Seelen sich verkörpern und sich unter den Schlägen ihrer Brüder verlieren, ist es dramatisch. Viele Lichter haben eine Form angenommen aber sie haben sich – erschrocken und unverstanden – in die virtuelle Welt zurückgezogen. Auf diesem Planet existiert ein göttlicher Wille, der sich zu verkörpern versucht. Er braucht diejenige, die einen Bisschen Platz in ihrer Menschlichkeit geschaffen haben, um ihn zu empfangen. In allen Schichten, in allen Ländern, in allen Sprachen, braucht er die „Selbste“, um sich auszubreiten. Er befolgt keine sozialen Regeln, keine Charta, keine Dogma, keine Rechtfertigungen. Derjenige, der zu seinem Botschafter wird, soll sich vergessen. Verschwinden, um zu erscheinen – für eine Minute, eine Stunde oder die Ewigkeit.


— Sébastien Berger